Über seine Karriere und sein Vermächtnis
Über seine Karriere und sein Vermächtnis
Paul Rotter begann seine Karriere in den späten 1990er Jahren in Frankfurt. Schnell machte er sich durch seine massiven Handelsvolumen auf Eurex einen Namen. Besonders im Bund-Future wurde sein Einfluss regelrecht spürbar – andere Trader richteten sich nach seinen Orders.
Obwohl manche seine Techniken – wie das gleichzeitige Platzieren großer Kauf- und Verkaufsorders – kritisch sahen, waren sie damals legal und extrem effizient.
Legacy eines Ausnahmetalents
Eigenes Vermögen: Verdiente geschätzt über 80 Millionen Euro in wenigen Jahren.
Mentor und Investor: Unterstützt selektiv junge Trader und verwaltet heute sein eigenes Kapital.
Legende im Rückzug: Zog sich in den 2010er Jahren aus dem aktiven Trading zurück – sein Name bleibt jedoch ein Synonym für Exzellenz im Daytrading.
Rotter hat bewiesen, dass man auch ohne Hedgefonds, Medienpräsenz oder Millionen-Investoren zum König der Börse werden kann – wenn man Timing, Disziplin und einen klaren Blick aufs Orderbuch mitbringt.

Paul Rotter, bekannt für seinen intensiven Handelsstil, nutzt schnelle Marktbewegungen, um kleine, aber entscheidende Gelegenheiten zu erkennen, die den Puls des kurzfristigen Tradings widerspiegeln.
Seine Handelsstrategie
Seine Handelsstrategie
Paul Rotters Strategie war eine Kombination aus ultraschnellen Scalping-Methoden, exzellenter Marktbeobachtung und rigorosem Risikomanagement. Seine Trades dauerten oft nur Sekunden – er war ein Spezialist für das, was andere übersehen.
Kernelemente seiner Strategie
Scalping: Gewinne aus minimalen Preisveränderungen, ausgeführt in hohen Volumina.
Order-Flow-Trading: Reaktion auf plötzliche Orderbuchveränderungen, oft bevor andere reagieren konnten.
Disziplinierter Risikorahmen: Strenge Limits für Verlustpositionen und konsequentes Cutten von Fehleinstiegen.
Ein Ansatz ohne Lärm
Während viele Händler von Nachrichten oder Charts getrieben werden, fokussierte sich Rotter allein auf das Verhalten des Orderbuchs – eine stille aber äußerst effektive Informationsquelle.
Er bewies, dass man kein langes Halten oder komplexe Makroanalysen braucht, um ein Handelsimperium aufzubauen – sondern Schnelligkeit, Disziplin und Fokus.
Warum er bekannt ist
Warum er bekannt ist
Paul Rotter ist unter professionellen Händlern weltweit als einer der produktivsten und profitabelsten Daytrader der modernen Finanzgeschichte bekannt. Sein Spitzname „The DOM Trader“ – abgeleitet vom Orderbuch (Depth of Market) – wurde zum Synonym für seinen einzigartigen Handelsstil an der Eurex.
Seine Spezialität: Der Futures-Handel auf deutsche Bundesanleihen. Mit Hunderttausenden Orders pro Tag beeinflusste Rotter nicht nur die Märkte, sondern wurde durch sein enormes Volumen zeitweise selbst zum Marktmacher.
Meister des Mikrohandels
Rekord-Trading: Teilweise über eine Million Trades pro Jahr – mit täglichem Fokus auf Mini-Gewinne bei minimalem Risiko.
Orderbuch-Analyse: Nutzt die kleinste Marktbewegung im DOM, um systematisch Liquidität auszunutzen.
Extrem diskret: Trotz seines Erfolgs mied Rotter die Öffentlichkeit fast vollständig und agierte im Stillen.
Sein Handeln war so präzise, dass viele ihn als den „Rain Man“ der Börse betrachteten – ein fast übernatürliches Gespür für den nächsten Tick.

Letzte Aktualisierung
16.05.2025
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PAUL ROTTER: DER DOM-TRADER, DER DIE MÄRKTE BEHERRSCHTE
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