Wie man das Modell effektiv handelt
Wie man das Modell effektiv handelt
Das Wissen um das Marktmacher-Modell ist das eine – es zu handeln, ist etwas anderes. Der Schlüssel liegt in Geduld, Timing und Präzision. Die besten ICT-Traders eilen nicht – sie warten darauf, dass der Markt seine Karten aufdeckt. Mit dem MMM prognostizieren Sie nicht – Sie bestätigen. Der Einstieg erfolgt erst nach der Manipulationsphase. So handeln Sie es wie ein Profi.
Einstiegsbestätigungs-Checkliste
Engen Bereich identifizieren (Akkumulation)
Auf Stop-Raid warten (Manipulation)
Nach Ablehnungskerze + Marktstrukturverschiebung suchen
Einstieg aus FVG oder OB auf 1M–5M-Chart bestätigen
Mit der Bias des höheren Zeitrahmens ausrichten
Risikomanagement mit dem MMM
Die Platzierung des Stops ist entscheidend. Platzieren Sie Ihren Stop hinter dem Tief oder Hoch der Manipulationskerze. Hier hat Smart Money seine Position verteidigt. Die Ziele sollten auf externe Liquiditätsniveaus festgelegt werden – frühere Hochs, Tiefs oder ungenutzte Ungleichgewichte.
Maximal 1–2% Risiko pro Trade verwenden
Risiko/Rendite-Verhältnis von 2:1 oder besser
Nur nach vollständiger Bestätigung des Modells eintreten
Kein Rache-Trading – auf den nächsten Modellzyklus warten
Fortgeschrittene Anwendungstipps
Kill-Zonen kartieren: 2–5 Uhr EST (London) und 8:30–11 Uhr EST (New York)
Zeit und Preis zusammen verwenden – nicht trennen
Weniger, qualitativ hochwertigere Setups handeln
Jede Phase separat protokollieren, um das Timing des Einstiegs zu verfeinern
Üben Sie mit der Bar-Wiederholung, bevor Sie live gehen
Das Marktmacher-Modell ist kein Heiliger Gral – aber es ist das Nächste, was viele Trader zur wahren Konsistenz finden. Es offenbart das „Warum“ hinter dem Preis. Das verändert alles.

Wie das Modell den Preis strukturiert
Wie das Modell den Preis strukturiert
Das Marktmacher-Modell kartiert den Preis in Phasen. Diese sind nicht nur abstrakte Konzepte – sie sind visuell auf Charts zu sehen. Von engen Konsolidierungen über explosive Fakeouts bis hin zu klaren Trends gibt das MMM Struktur in das, was oft wie Chaos erscheint. ICT-Traders nutzen dieses Modell, um vorherzusehen, anstatt zu reagieren, und kombinieren es mit Tageszeitlogik und Liquiditätszonen für präzise Einstiege.
Phase 1: Akkumulation
Akkumulation ist der Punkt, an dem Institutionen beginnen, stillschweigend Positionen aufzubauen. Der Bereich ist normalerweise eng, die Volatilität niedrig, und Einzelhändler langweilen sich oft oder übertraden in dieser Phase. Sie können unruhige Preisbewegungen, gleiche Hochs und Tiefs oder Konsolidierungen im mittleren Bereich sehen.
Erscheint während der asiatischen Sitzung oder außerhalb der Hauptzeiten
Bildet die Grundlage für die bevorstehende Bewegung
Smart Money akkumuliert Long- oder Short-Positionen
Zeigt oft ein Gleichgewicht zwischen Käufern und Verkäufern
In dieser Phase ist Beobachtung der Schlüssel. Das Erkennen von Akkumulation bereitet Sie auf die folgende Manipulation vor – und dort beginnt der Vorteil.
Phase 2: Manipulation
Manipulation ist der Punkt, an dem das Spiel schmutzig wird. Der Preis bricht gewaltsam aus dem Akkumulationsbereich, entweder nach oben oder nach unten, mit der Absicht, Liquidität zu ergreifen. Dies löst die Stop-Loss-Orders der Einzelhändler aus und verleitet Trader dazu, in das einzutreten, was wie ein Ausbruch aussieht. Aber es ist eine Falle. Die Bewegung stagniert schnell, kehrt um und beginnt den echten richtungsweisenden Druck.
Ereignet sich während der Londoner oder New Yorker Eröffnung
Sweep von Kauf-Stopps über Hochs oder Verkaufs-Stopps unter Tiefs
Das Volumen steigt oft unnatürlich an
Der Preis kehrt schnell in den Bereich zurück
Dies ist der entscheidende Moment. Erfahrene Trader warten, bis die Manipulationsphase abgeschlossen ist, bevor sie eintreten. Sie suchen nach einem Stop-Run und einer Ablehnung – klare Anzeichen dafür, dass Smart Money seine Liquiditätsaufnahme abgeschlossen hat.
Phase 3: Verteilung
Verteilung ist der Punkt, an dem sich die wahre Bewegung entfaltet. Sobald die Liquidität erfasst und falsche Ausbrüche gescheitert sind, beginnt der Preis mit Momentum zu tendieren. Hier geschehen die klaren Setups – oft in Übereinstimmung mit Fair Value Gaps, Order Blocks und Fortsetzungsstrukturen im ICT-Rahmen.
Klarer richtungsweisender Druck mit minimalem Rückzug
Der Preis respektiert die interne Struktur (höhere Hochs/Tiefs oder niedrigere Hochs/Tiefs)
Oft in Übereinstimmung mit der makroökonomischen Erzählung oder dem fundamentalen Katalysator
Hier finden sich hochgradige Risiko-Rendite-Trades
Wenn Sie geduldig waren, ist dies der Punkt, an dem Sie bezahlt werden. ICT-Traders timen diese Bewegungen präzise und treten oft nach einem Rückzug in ein FVG oder einen Breaker Block ein, mit engen Stops und Zielen, die auf externe Liquidität abgebildet sind.
Strukturwiederholung über Zeitrahmen hinweg
Die Schönheit des Marktmacher-Modells ist, dass es fraktal abläuft. Egal, ob Sie auf einem 1-Minuten-Chart oder einem wöchentlichen Swing sind, diese Phasen wiederholen sich. Der Preis sucht immer nach Liquidität. Sobald Sie das Modell gelernt haben, wird jedes Chart zu einer Karte – nicht zu einem Rätsel.
M5 zeigt Setups für Scalper
H1-H4 zeigt sessionsbasierte Swings
D1-W1 spiegelt institutionelle makroökonomische Bias wider
Deshalb nutzen ICT-Traders mehrere Zeitrahmen. Das MMM bietet Struktur auf allen Ebenen und leitet sowohl Einstiegs- als auch Ausstiegsstrategien mit Logik und Konsistenz.
Was ist das Marktmacher-Modell?
Was ist das Marktmacher-Modell?
Das Marktmacher-Modell (MMM) ist ein strategischer Rahmen, der erklärt, wie große Finanzinstitutionen – oft als Smart Money bezeichnet – den Preis durch einen wiederholbaren, konstruierten Zyklus bewegen. Diese Akteure jagen nicht dem Preis hinterher; stattdessen erzeugen sie Liquidität, indem sie vorhersehbare Muster schaffen, die Einzelhändler in schlechte Positionen locken. Durch das Verständnis der Phasen des MMM können Traders beginnen zu erkennen, wann Märkte Aufträge akkumulieren, den Preis manipulieren, um Stopps zu räumen, und in neue Trends verteilen.
Das Modell basiert auf der Idee, dass Märkte mit einem Ziel bewegt werden. Jeder Anstieg auf ein Hoch oder Tief ist kein Chaos – es ist Teil einer größeren Struktur, die darauf ausgelegt ist, massive Aufträge zu erfüllen. Das MMM bietet eine Roadmap, die sich über alle Zeitrahmen und Instrumente hinweg wiederholt, von Forex über Krypto bis hin zu Indizes und Rohstoffen.
Die drei Phasen des Modells
Akkumulation: Der Preis konsolidiert sich in einem engen Bereich, während Smart Money Positionen aufbaut.
Manipulation: Der Preis springt außerhalb des Bereichs, um Stop-Loss-Orders auszulösen und falsche Momentum-Einstiege zu erzeugen.
Verteilung: Sobald die Liquidität erfasst ist, tendiert der Preis in die tatsächlich beabsichtigte Richtung.
Diese Phasen sind nicht immer klar definiert, aber ihre Struktur ist konsistent. Sobald Sie lernen, die Hinweise zu erkennen, werden Sie aufhören, Trades zu jagen, und beginnen, Setups mit Klarheit und Vertrauen vorherzusehen.
Wer nutzt das Marktmacher-Modell?
Während der Name „Marktmacher“ ursprünglich Institutionen bezeichnete, die Liquidität im Forex- oder Aktienmarkt bereitstellen, bezieht sich der Begriff im modernen Trading allgemein auf Smart Money – Hedgefonds, Banken und algorithmische Akteure, die Märkte bewegen. Das MMM wurde durch ICT (Inner Circle Trader) populär gemacht, wird aber auch von Preisaktions-Traders genutzt, die Manipulation verstehen möchten.
Wenn Sie jemals kurz bevor der Preis in Ihre Richtung ging, ausgestoppt wurden oder einen Ausbruch gekauft haben, der sofort umkehrte, haben Sie das Modell in Aktion gesehen. Mit diesem Rahmen wissen Sie genau, was passiert – und wie Sie davon profitieren können.

Letzte Aktualisierung
16.05.2025
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MARKTMACHER-MODELL ERKLÄRT
Das Marktmacher-Modell (MMM) ist ein grundlegendes Konzept im Smart Money Trading, das erklärt, wie der Preis strategisch von institutionellen Akteuren bewegt wird, um Liquidität zu erfassen, Einzelhändler zu fangen und große Aufträge unbemerkt auszuführen. Es wird weit verbreitet im Rahmen des Inner Circle Trader (ICT) verwendet und legt die drei Kernphasen des Preisverhaltens dar: Akkumulation, Manipulation und Verteilung. Das Verständnis dieses Modells ermöglicht es den Traders, nicht mehr auf Fakeouts zu reagieren, sondern sich neben den tatsächlichen Treibern des Preises zu positionieren. In diesem Leitfaden werden wir jede Phase im Detail analysieren, Timing-Modelle und Strukturverschiebungen erkunden und durchgehen, wie man das MMM nutzt, um Ihre Einstiege und Ausstiege zu optimieren.